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Kultur

Ein Reich für alle Sinne wartet. In fein ziselierten Kunstwerken haben sich phantasievolle Menschen angestrengt, der Natur ihre Geheimnisse abzulauschen, versucht, sie an Farbenreichtum und Genialität zu übertreffen. Ist es ihnen gelungen? Haben sie ihr Ziel erreicht? Wir kommen und schauen und bilden uns ein Urteil. Noch im Schauen spüren wir den Flügelschlag der Zeit. Wir werden in eine andere Welt versetzt. Ist sie besser, schöner, reicher? Wirklich reich war nur der Künstler. Den Mäzen trifft der Schatten des Ozymandias, doch was wäre der Künstler ohne ihn?

  • Deutsche Schätze in schwedischem Besitz>> - Schloss Skokloster!"Was geschwind entsteht, geht geschwind zugrund". Auf gut deutsch: Wie gewonnen so zerronnen.
  • Vom Zisterzienserkloster zur Waffenschmiede bis zur Genbank>> - "Wie soll ich dem Herrn vergelten". Diese Inschrift ziert das Haupthaus in einer der merkwürdigsten Besitzungen Schwedens, dem Gutshof Julita Gård in Södermanland südlich von Stockhohn gleich in der Nähe von Katrineholm am See Öljaren.
  • Zuhaus in der Residenz des Axel Oxenstierna>> - Schloss Tidö liegt ungefähr zehn Autominuten außerhalb von Västeräs am See Mälaren. Schloß Tidö wurde vom schwedischen Reichskanzler und persönlichen Berater Gustaf II. Adolf, Axel Oxenstierna (1583 - 1654), in den Jahren 1625 - 1640 erbauen lassen.
  • Die Geschichte des James Fredrik Dickson>> - In der Nähe von Kungsbacka, direkt an der halländischen Küste, dort, wo sie schon ein wenig an die typischen Steilküste der Schären des Bohusläns erinnert, liegt auf einer Halbinsel, romantisch in einem riesigen Buchenwald versteckt, das Schloß Tjolöholm, früherer Wohnsitz der Grafen Bonde, erbaut vom schottischen Kaufmann James Fredrik Dickson und seiner Frau Blanche.
  • Ein roter Greif auf weissem Feld>> - Erich von Pommern war es, der 1437 Malmö, der damaligen Handelsstadt am Öresund das Wappen verliehen hat, das heute noch die Flagge ziehrt, die aus besonderen Anlässen im Schloß Malmöhus, gelegen direkt an der Einfahrt zur Stadt von der Fährenanlegestelle Limnhamn aus, aufgezogen wird.
  • Gefängnis, Museum, Ausflugsziel>> - Wie viele andere Burgen und Befestigungen in Schonen ist auch Schloss Landskrona auf dänische Verteidigungsanstrengungen gegen die übermächtigen Schweden zurückzuführen.
  • Graf Bonde-Trolle - ein grosser Kunstmäzen>> - Schloss Säfstaholm! "Fürstlich wie die Medici ist dieses Haus und zugleich ein Edelstein des schwedischen Gemüts," so steht es in der Schrift der schwedischen Kunstakademie 1855 zu lesen und weiter: "Das war in jener Zeit, als junge schwedische Künstler nur einen Zufluchtsort hatten, Säfstaholm des Grafen Trolle-Bonde. Er hat seine Hilfe so oft und tatkräftig bewiesen, daß er als eine der größten Gestalten unserer Kultur gefeiert werden muß."
  • Ein Kleinod der gustavianischen Epoche>> - Eine "architektonische Symphonie" wurde Schloss Gunnebo in Göteborg genannt und "das besterhaltene Schloß" aus der schwedischen neuklassizistischen Zeit, die ungefähr mit der Regierungszeit Gustavs III. zusammenfällt und deshalb auch das gustavianische Zeitalter genannt wird.
  • Ein wehrhafter Monolith in der fruchtbaren Scholle Schonens>> - Wir besuchen Burg Glimmingehus an einem sonnnigen Tag mit herrlicher Fernsicht. Vom obersten Stockwerk sehen wir bis hinüber nach Bornholm.
  • Renaissanceschloss Svaneholm>> -Schloss Svaneholm, malerisch an einem kleinen See in einer reizvollen hügeligen Landschaft gelegen, finden wir eine knappe halbe Stunde mit dem Auto von Lund Richtung Dalby - Sjöbo - Skurup entfernt.
  • Künstler, Gutsherren und Gelehrte>> - In Arvika/Värmland hat sich mit der Rackstadgruppe zur Jahrhundertwende eine Künstlerkolonie niedergelasssen, die in Schweden der Nationalromantik Ausdruck gegeben haben.
  • Wehrwölfe in Småland>> - Wer glaubt, Bauernkriege und Aufstände hat es nur in Deutschland gegeben, der irrt. Auch in Schweden haben die Bauern ihren Oberen ordentlich ihre Meinung gesagt.
  • Arbeiten und Beten in Småland>> - Vor 800 Jahren 1143 wanderten fünf Mönche unter Führung ihres Abtes vom französischen Kloster Clairvaux durch den unwegsamen Urwald Smålands.
  • Zu Gast beim Blumenkönig>> - Carl von Linné wurde am 23. Mai 1707 in Råshult, einem kleinen Dorf im südschwedischen Småland, als Sohn eines Landpfarrers geboren.
  • Das Wunder von Kristineberg>> - Schweden ist nicht zuletzt für seine Bodenschätze berühmt. Boliden AB, das Grubenunternehmen von Weltruf, betreibt zum Beispiel in Nordschweden mit Rönnskärsverken eine Erzverarbeitungsanlage, wo der gesamte Kupfer-, Mangan-, Quarzit-, und Goldjahresbedarf Schwedens gedeckt wird.
  • Das Stockholm Lapplands>> - Lycksele schmückt sich mit der Bezeichnung "Stockholm Lapplands".
  • Nibelungentreue auf schwedisch>> - Im 14. Jahrhundert war in Skandinavien der Teufel los. Krieg, Elend und Hungersnöte begleiteten die Länder auf dem Weg zu ihrer Identität.
  • 350 Jahre Friede von Brömsebro>> - Das Friedenstraktat, das den schwedisch-dänischen Krieg (1643-1645) beendete, wurde am 13. August 1645 auf einem kleinen Hügel im Grenzbach Brömsån zwischen Småland und Blekinge unterzeichnet.
  • Die Museumsstadt Malmö>> - Der Ruf Malmös als Stadt mit den vielen Museen stammt aus dem Jahr 1841, als vier Museen gegründet wurden: Kunstmuseum, Naturmuseum, Stadtmuseum, Technik -und Seefahrtsmuseum.
  • Die Strasse der menschlichen Eitelkeiten>> - Nicht immer war die schwedische Westküste ein so beschaulicher Flecken Erde wie heute, wenn die einzige Ursache, dass das Blut in Wallung gerät, ein Verkehrsstau auf der E6, der Verkehrsader von Halmstad nach Oslo, ist. In früheren Jahren war hier die Machtscheide zwischen dänischen, schwedischen und norwegischen Königen, die in dieser Gegend um die skandinavische Vorherrschaft kämpften.
  • Stockholm - ein Mitsommernachtstraum>> - Zwischen den Glaspalästen Norrmalms, alten Renaissancefassaden und 66 Quadratmeter Jogging-Grün pro Einwohner schwimmt das alte Stockholm wie ein Schiff aus Backstein und Granit.
  • Verwunschene Gärten und Schlösser in Stockholm>> - Eigentlich wurde der Grundstein für das Schloss Stockholm bereits im zwölften Jahrhundert gelegt. Sein heutiges Aussehen wurde ihm in den Jahren 1692-95 verpasst, als Karl XI. dem Architekten Nikodemus Tessin den Auftrag erteilte, "eine Residenz zu gestalten, die einem absolutistischen Monarchen würdig ist".
  • Kulturen in Lund ist ein Freilichtmuseum, das die ganze oft grausame und widersprüchliche Geschichte des südlichen Schwedens widerspiegelt.

Last Updated: Freitag, 14. Oktober 2011
Copyright 1999-2011 Dr. Eduard Nöstl

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