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AUF DER KÖNIGSSTRASSE IN DEN NORDEN 1.TEIL


Jämtland / Västerbotten


Verborgene Edelsteine rechts und links der Wildnisstrasse

Die Wildnisstrasse beginnt wie bekannt in Strömsund. Diese Stadt liegt etwa 250 km nördlich von Östersund an der Inlandsstrasse (45er) am Ströms Vattutal und Seen und Wasser dominieren auf der ganzen Fahrt. Auf der Wildnisstrassevergehen keine fünf Minuten, ohne dass irgendwo ein See oder ein Fluss oder ein Bach zu sehen ist. Berge und Wasser sind also die beherrschenden Eindrücke, die der Urlauber auf dieser Fahrt sammeln wird. Die Wildnisstrasse - 500 km lang, durch Jämtland bis aufs Stekenjokk und dann ab der Passhöhe (896 m) weiter in Lappland bis Vilhelmina, ist reich an Naturschauspielen, die wir bereits mehrmals erwähnt und beschrieben haben. (http://www.schwedenoutback.com/Frostviken1.htm, www.schwedenoutback.com/Frostviken2.htm, www.schwedenoutback.com/wildniss1.htm, www.schwedenoutback.com/Norgefararleden.htm
www.schwedenoutback.com/Frostwandern1.htm

www.schwedenoutback.com/Frostwandern2.htm )

von Eduard Nöstl


Die Route skizzenartig: Lund - Jönköping - Motala - Örebro - Västerås - Gävle - Sundsvall - Härnösand - Docksta - Sollefteå - Strömsund - Gädede - Stora Blåsjön - Stekenjokk - Saxnäs - Marsliden - Vilhelmina - (Inlandsstrasse) - Strömsund - Östersund - Åsarna - Sveg - Orsa - Rättvik - Leksand - Ludvika - Kloten - Lindesberg - Växjö - Lund. Ca. 3000 km. Dauer 1 Woche. 5 Elche (Zwei Elchbullen, davon ein ganz kapitaler und eine Elchkuh mit zwei Jungen). Rentiere haufenweise, Auerhuhn, Schneehühner, Häher, Greifvögel.

Die Hüttchen sind jetzt in der Nebensaison in Stora Blåsjön deutlich billiger, in Saxnäs recht teuer und sonst normal. In Docksta sind die Preise das ganze Jahr über gleich (Jugendherbergspreise, pro Person SEK 100.- für Nichtmitglieder SEK 150.-). St. Blåsjön: SEK 350.- für das Hüttchen mit Wohnküche, WC und Schlafzimmer mit zwei Stockbetten (4 Personen), guter Service und wunderbare Aussicht über den See. Saxnäs hat grosse Hütten mit Sauna neben dem Hotel. Service effektiv, aber unpersönlich. Preise sind mir überzogen vorgekommen (SEK 860.- pro Nacht). Kloten hatte die beste Luft und sauberste, sehr geräumige Hütten (SEK 490.-)

Durchgeführte Wanderungen: in Gäddede (Frostviken) auf das Portfjäll, auf dem Stekenjokk Richtung Tjokkola, in Saxnäs/Marsliden auf das Marsfjäll.
Rundfahrt um den See Kvarnbergvattnet in Frostviken/Gäddede (sehr schön).
Besichtigungen: Samen/Lappendorf Ankarede und Fatmomakke; erstes Kirchlein von Frostviken in Viken am Kvarnbergvattnet. Kirchendorf in Vilhelmina.
Besonderes Erlebnis: Nordlicht über dem Stekenjokk.

Vom Wetter her waren wir ungefähr eine Woche zu spät dran, mussten daher einige Male das Regenzeug auspacken. Immerhin: kein Schnee. Übrigens die Strasse über das Stekenjokk hat vom 15. Oktober bis Ende Mai /Anfang Juni Wintersperre.

Der erste Tag ist dem Autofahren gewidmet. Von Lund bis Docksta sind es gute tausend Kilometer, da wird auch bei den überbreiten schwedischen Strassen der Genuss manchmal zur Überwindung. Dafür entschädigt das Ziel: die Häuschen von Docksta sind allemal einen kleinen Umweg wert. Überhaupt ist die Hohe Küste, gerade wenn man sich ins Fjäll begeben will, als Auftakt und Einstimmung, manche mögen vielleicht sagen als Kontrapunkt, ein guter Anfang.

Diesmal hatten wir uns gedacht, wie wollen uns um die verborgenen Schätze kümmern, also die Edelsteine begutachten, die nicht so hell glänzen, aber deshalb um nichts weniger wert sind. Daher war es klar, dass wir bis nach Björkvattnet an der norwegischen Grenze vordringen würden, endlich auf dem Stekenjokk wandern wollten und das Marsfjäll von Marsliden aus anzugehen gedachten. Und natürlichwollen wir wie immer Fatmomakke und Ankarede, die alten heiligen Plätze der Lappen, besuchen.

Liebe Puristen des Sprachgebrauchs, lasst es mir bitte durchgehen, wenn ich die rentierzüchtenden, liebenswerten Einwohner Lapplands bei dem Namen nenne, wie er hier heroben gebräuchlich ist. Ich weiss, die politisch korrekte Bezeichnung der Lappen ist "Samen", aber diese Bezeichnung klingt wie ein Fremdwort. Danke für Euer Verständnis.

Schon bei meiner ersten Fahrt auf der Wildnisstrasse vor etwa zehn Jahren, die ungefähr um die gleiche Jahreszeit stattgefunden hat, hatte ich den Herbst zur besten Reisezeit erkoren. So schön malt Meister Natur mit ihrem Pinsel über die Birken, Salweiden und Ebereschen, wie auch über die weiten Almen der Gegend. Rostrot, kaminrot, grellrot bis orange, ocker, hellbraun, dunkelbraun bis grauschwarz und dazwischen immer wieder die leuchtend roten Farbtupfer der Vogelbeeren, mir ist nichts bekannt, was der Farbenpracht eines typisch schwedischen Herbstlaubwaldes gleichkommt.

AM SEE STORA BLÅSJÖN

Früh am Morgen krieche ich aus den Federn, trete auf die Veranda vor der Hütte im Stora Blåsjön Fjällcamp, einen Steinwurf vom See entfernt. Der See liegt wie ein Spiegel, die Konturen der gegenüberliegenden blauen Berge zeichnen sich scharf auf der blanken Oberfläche des Wassers ab. Nebel steigen aus den Bergen und verharren zögernd in den Wipfeln der Fichten, als hätten sie Angst, den schützenden Wald zu verlassen. Die Ruhe ist vollständig. Kein Auto stört die Stille, nur in der Ferne bellt irgendwo ein Hund, der aber, als er keine Antwort erhält, ob der vergeblichen Mühe sein Unterfangen verschämt bald wieder aufgibt.

Der Stora Blåsjön ist wie ein riesiger Bergsee anzusehen, der eingebettet liegt in einen schweigenden Wald - fast melancholisch, wären da nicht die immer übermütigen Birken, die der dunklen, bedrohlichen Übermacht der Fichten Paroli bieten und mit ihren lustigen frischen Farben das satte Grün aufbrechen. Die Hänge hinter dem Haus und um den See sind von Birken durchzogen, die sogar jetzt im Morgengrauen mit ihrem vielfältigen Blätterkleid in jugendlicher Freude und Anmut strahlen wie Ballettänzerinnen, die zum ersten Mal auf der Bühne ihre Pirouetten vollbringen.

Da öffnet sich die Tür der Nachbarhütte und ein griesgrämige Jäger tritt heraus, der bereits gestern, ohne ein Wort zu sagen, seinem Auto entstiegen war, und nach einem geringschätzigen Blick auf unsere Wandergewandung sein Büchslein geschultert hatte, den drei Vogelhunden gepfiffen hatte und ohne uns eines Blickes zu würdigen, zu seiner Hütte gestapft war. Doch siehe da, heute scheint auch er von der Schönheit des Morgens besänftigt zu sein, denn er würdigt mich eines kurzen Grusses und fragt sogar nach dem woher und wohin.

Im Gespräch erzählt er auch bereitwillig, wie er gestern mitten durch eine Schneehuhnfamilie gestapft war, die sich, wie es Schneehühnern nun einmal zu eigen ist, sich unter die Büsche gedrückt hatten. Erst zu spät durch seine Hunde auf sein Missgeschick aufmerksam gemacht, hatte der Jägersmann nur mehr die Luft durchlöchert und war bis auf ein paar Federn leer ausgegangen. "Den ganzen Tag bin ich unterwegs gewesen, " beklagt sich unser Waidmann, "nur um am Abend mit leeren Händen nach Hause zu kommen. Naja, vielleicht wird die Ausbeute heute besser". Zur Vorsicht frage ich noch nach, wo er denn sein Jagdglück heute versuchen würde und bin beruhigt, als er in die der unseren entgegengesetzte Richtung weist.

AUF DAS PORTFJÄLL

Wir wollen nämlich auf das Portfjäll. Port bedeutet so viel wie Tor und seinen Namen hat dieses Fjäll wohl teils wegen seiner Form, als auch, weil sich dahinter Norwegen erstreckt und es sozusagen das Tor zu Norwegen darstellt. Das Portfjäll liegt hinter Björkvattnet, man fährt weiter bis zum Lindahls Fjällgård, stellt dort den Wagen ab und macht sich auf den Weg. Björkvattnet ist zwanzig Kilometer von Gäddede entfernt, Lindahls Fjällgård etwa fünf von Björkvattnet. In Björkvattnet gibt es eine STF Jugendherberge.

Vom Fjällgård verläuft der Weg gut markiert mit Andreaskreuzen den Hang hoch. Drei Kilometer sind es bis zur kleinen Übernachtungshütte, die wir nach genau einer Stunde erreichen. Der Weg hierher ist gekennzeichnet durch einen wunderschönen Fernblick zurück bis nach Björkvattnet und weit nach Norwegen hinein. Die Wälder erstrecken sich bis an den Horizont immer wieder unterbrochen von Almen, deren rostrotes Gras herüber leuchtet, wenn die Strahlen der Sonne drauffallen. Doch nur wenige Strahlen sind es, denn von Westen, also von Norwegen her, schieben sich ein paar dunkle Wolken. Wie gut, dass wir unser Regenzeug eingepackt haben!

Der Weg ist nicht weiter anstrengend, sodass wir alle drei flott vorankommen. Nach etwa einer halben Stunde bergauf erreichen wir eine Hochebene, und können in der Ferne bereits die Konturen unseres Zieles ausnehmen, also den Einschnitt, der sich wie ein Tor durch eine graue Felsbarriere gräbt. Auf dieser Hochebene kommt linkerhand ein Schnitzelpfad an unsere Strecke und da dieser Weg etwa drei Meter breit schnurstracks geradewegs auf unser Ziel hinweist, verlassen wir unseren Winterweg und spazieren auf diesem breiten Pfad entlang. Erst später kommen wir drauf, dass es sich dabei um die Grenze zwischen Schweden und Norwegen handelt.

Portfjäll FrostvikenBei der Hütte angekommen wird erst einmal gejausnet, das Hüttenbuch begutachtet und ein paar Mutmassungen zum Wetter werden ausgetauscht. Ein kräftiger Wind treibt nämlich die Wolken vor sich her und es kann nur mehr eine Frage der Zeit sein, ehe die Sonne durchbricht. Hoffen wir. Einstweilen behält allerdings der Nebel die Oberhand und die Gipfel der Berge sind in Wolken gehüllt. Das tut unserem Eifer keinen Abbruch und frohgemut schultern wir, nachdem unser Hunger gestillt ist, die Rucksäcke und machen uns wieder auf den Weg.

Beim Portfjäll angekommen ist guter Rat teuer, denn die Karte war dermassen genau und gut zu gebrauchen, dass sie uns auch als Strassenkarte gute Dienste geleistet hat und daher im Auto zurückgeblieben ist. Es reisst zwar kurzfristig auf, doch nur so lang, dass wir feststellen, dass der linke Berg höher ist. Also muss er der Portfjäll sein. Ist doch klar, oder? Der Weg schlängelt sich zwischen den beiden Bergen in der Talsenke durch und wir folgen ihm, da linkerhand steile Felsplatten den Aufstieg verwehren. Der rechte Berg wird keines Blickes gewürdigt, zu unscheinbar, zu nichtig erscheint uns dieses Berglein.

Alle Energie wird darein gelegt, einen Aufstieg auf den linken Berg zu finden. "Wir müssen sicher den Berg von hinten angehen. Wenn er vorne steil ansteigt, bedeutet das, dass er hinten ganz leicht und sanft abfällt", rufe ich als erfahrener Fjällhase den beiden Kameraden zu. An der Rückseite angelangt, erweist sich die Ferndiagnose als leicht fehlerhaft. "Macht nichts, wahrscheinlich wird es ganz flach weiter hinten, das ist immer so mit den schwedischen Bergen," töne ich vollmundig und renne durch das Birkengestrüpp, denn von einem Weg ist nichts mehr zu sehen. Nur der Schnitzelweg verliert sich an der gegenüberliegenden Seite des Hochplateaus.

Nach einer Stunde Kampf gegen Gestrüpp und immer steileres Gelände scheint mir mein Unterfangen denn doch etwas zu müssig. Vor allem, da sich der Berg von seiner unfreundlichsten Seite zeigt. Es wird steil und immer wieder verwehren Platten den Aufstieg. Meine Begleiter haben bereits umgedreht. Doch so leicht will ich nicht aufgeben. "Ich laufe noch ein Stück auf dem Schnitzelweg entlang, vielleicht umgeht er den Berg grossräumig", mache ich uns allen Mut und laufe los. Doch der Weg ist zwar wunderschön zu gehen, heideartig und wirklich weich und angenehm, und er macht auch eine Biegung, doch nicht direkt zu unserem Berg hin, sondern eher in die entgegengesetzte Richtung.

Egal, ein Stück noch, und noch ein Stück und noch eines. Erst als ich definitiv zugeben muss, dass dieser Weg sich im absoluten Niemandsland verliert, drehe ich um. Doch nun bin ich wütend. Das gibt es einfach nicht, so ein "Bergerl" kann und darf doch nicht unbezwingbar sein. Also wieder von vorn. Ich gehe durch den Einschnitt zurück, der Nebel hat sich inzwischen etwas gelichtet - ein Phänomen, das uns während der ganzen Woche immer wieder überraschen wird, je später der Tag umso besser das Wetter - und ich gehe den Berg gleich direkt von vorne an.

Wozu hat man schliesslich und endlich Hände und Füsse? Auf halber Höhe angekommen, suche ich den Weg zwischen zwei Platten durch und mein Blick schweift zufällig nach rechts. Im selben Moment bricht die Sonne endgültig durch und - leuchtet genau auf einen Gipfelsteinmann! Nur leider auf dem "anderen" Berg, dem von uns so missachteten rechten Hügel.

Ich drehe um, laufe hinunter, folge dem Weg bis in die Mitte der Senke zwischen den beiden Bergen schaue genau nach rechts, erspähe einen kleinen Pfad, der sich rechts den Berg hinaufwindet, folge ihm, laufe wie eine Gemse darauf empor und bin innerhalb von Minuten am Steinmann angekommen. Dieser ist richtig gross, etwa zwei mal zwei Meter dick und hoch und oben ziert ihn eine Jahreszahl - oder ist es die Höhenangabe? 1760 steht da. Wird wohl die Jahreszahl sein, denn der Berg ist laut Karte nicht höher als 780 m. Wenn mich nicht alles täuscht, war 1760 das Jahr, als Jämtland in der Folge des Friedens von Brömsbro von Norwegen zu Schweden gekommen ist.

UM DEN SEE KVARNBERGVATTNET

Kvarnbergsvattnet FrostvikenWieder beim Auto angekommen beschliessen wir, noch den See Kvarnbergsvattnet zu umrunden. Dieser See ist einer von drei riesigen Seen - jeder gut und gern dreissig Kilometer lang; die anderen beiden sind der See Kycklingvattnet und der dritte im Bunde ist der See Jormvattnet.

Blauer Himmel und Sonnenschein begleitet uns auf der Fahrt, wir kommen sogar ein Stück nach Norwegen hinein, hier ist die Strasse asphaltiert, die Norweger haben ja ihr Ölgeld, und wir bleiben auch am Kirchlein Viken, dem ersten Gotteshaus in Frostviken, stehen. Sie wurde 1793 gebaut und hat ganze einhundert Sitzplätze. Rot bemalt ist die Holzkirche und ruhen tut sie auf Schieferplatten, die anscheinend vom gleich daneben in einem tiefen Canyon rauschenden Bach ausgegraben und von fleissigen Händen heraufgetragen worden waren. Auf dem Friedhof ist, nach der Anzahl der Grabsteine zu urteilen, anscheinend nur ein einziger Mann begraben.

Gut gelaunt kommen wir nach 156 km (Tagesausflug!) wieder bei unserem Hüttchen am Stora Blåsee an. Nach dem Abendessen fahre ich noch einmal zurück nach Jormlien, um die guten Freunde Bodil und Kenneth, die die gleichnamige Wirtschaft da betreiben, einen Besuch abzustatten. Kenneth und sein Sohn Arnold stehen in der Küche und arbeiten.

Kenneth hat den ganzen Tag über drei Rentiere am offenen Feuer gebraten und Arnold ist gerade dabei, 25 riesige Torten mit der samischen Flagge zu verzieren. Was steht an?

Lappenhochzeit - wie bei allen Landbewohnern sind Hochzeiten ein Anlass, das ganze Dorf einzuladen und so werden am nächsten Tag 250 Hochzeitsgäste in Gäddede zusammentreffen. Noch eine Neuigkeit gibt es: Arnold hat seine Marika geheiratet und die beiden werden bald zur Hochzeitsreise aufbrechen. (Mehr über die sympathischen Wirtsleute und ihre Pension Jormlien gibt es hier zu lesen: www.schwedenoutback.com/Frostviken1.htm)

NORDLICHT

Bei der Rückfahrt habe ich noch ein wundervolles Erlebnis: Nordlicht ergiesst sich plötzlich über den Himmel. Zuerst fahlhell, dann immer intensiver wird es kurzfristig, als wolle die Sonne mitten in der Nacht aufgehen. Die ganze Fahrt von Jormlien bis Stora Blåsjön über, also gute zwanzig Minuten, dauert diese tolle Erscheinung an. Ein gelungener Abschluss für einen ausgefüllten Tag!

Fortsetzung hier.

Hier noch einige wichtige Adressen und Telefonnummern:
http://www.stromsund.se
http://www.vilhelmina.se
http://www.frostviken.z.se
Jormliens Fjällgård Tel. +46 672 201 90
Hotell Fjällfjället Klimpfjäll (Hütten) +46 940 711 80
Hotel Saxnäsgården Saxnäs (Hütten) +46 940 554 20
Blåsjöns Fjällcamp +46 672 210 01
Marsliden Hütten +46 940 152 70
Jugendherberge STF in Björkvattnet +46 672 230 24
Kultsjögården Saxnäs (Hütten) STF Jugendherberge +46 940 700 44
STF Jugendherberge (Hütten) Docksta Skoved +46 613 130 64
Kloten Hütten , Kopparberg +46 580 88 300

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Last Updated: Freitag, 14. Oktober 2011
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