neu,
neu, neu
Schweden
für dummies :-))
II
1.
In eigener Sache:
Ehe
wir uns ein bisschen in Südostschweden um tun, möchte
ich auf einen Leserbrief von Herrn Ernst Durmersheim eingehen, der
darauf verwiesen hat, dass der DAV Ausweis nicht genügt, um
damit eine Ermässigung in den Hütten bzw. Jugendherbergen
des STF zu kriegen. Nach Rücksprache mit Herrn Stefan Skoglund
(Tel. +46 8 46 32 136) von der Fjällabteilung des STF wurde
uns mitgeteilt, dass nur Mitglieder des österreichischen Alpenvereins
Anspruch auf diese Ermässigung hätten, und dass alle Ermässigungen
grundsätzlich nur durch einen Vermerk, der den Verein als Mitglied
des IYHF ausweist, kommen könnten. Also - entweder Mitglied
bei einem deutschen Jugendherbergsverband werden oder beim Alpenverein
anregen, mit dem STF ein gegenseitiges Abkommen zu schliessen. Unser
Dank für den Hinweis geht an Herrn Durmersheim!
Da
wir gerade bei den Neuerungen sind, gleich noch eins: wie bereits
im letzten ezine zu merken, haben wir den Stil ein wenig geändert.
Wir werden uns an eine neue Form herantasten, die eigentlich dem
Informationscharakter eines ezines am besten entspricht, nämlich
so viele Querhinweise, also URLs wie möglich zu den einzelnen
Zielen zu geben. Das können eigene sein, aber auch andere (sofern
sie ihre homepage auf deutsch haben). Wir erwarten uns davon eine
breitere Streuung von Informationen, auch kein Nachteil für
unsere Leser. Bitte um feedback!
2. Was gibt es in Südostschweden zu sehen und erleben?
Jetzt
wollen wir uns ein wenig in Südschweden umtun, da jeder, der
mit dem Auto hierher nach Schweden kommt, zuerst einmal in Schonen
an Land geht. Malmö, Trelleborg
oder Helsingborg (arbeitet an der deutschen homepage) sind somit
die ersten Stationen.
Zum
Einstimmen ein Blick auf unsere Homepage www.schwedenoutback.com/inhalt.htm
und die Abteilung Rundreisen anklicken.
Vor
allem den letzten Abschnitt über Östergötland (Wo
Schweden lächelt) und die Hopfenstrasse.
Ausflugsziele
im Süden: Glimmingehus, Landskrona,
Ringsee, Vombsee
bei Lund, Vittsee bei Hässleholm,
Schloss Svaneholm, Malmö
und Schloss Malmöhus.
3. Route an der Küste entlang nach Stockholm:
Malmö
(Malmöhus, Museum) - Lund
(Dom) - Hurva (nettes Dorfgasthaus) mit schwedischen Spezialitäten
(7 Sorten eingelegter Hering) - Osbyholm (Ringsjöcamping) -
Rastplatz Linderöd (Ekeröd gute Küche) - Kristianstad
- Fjälkinge (abzweigen zum Ivösee) - Ivösee
umrunden, auf Insel übernachten - Bromölla - Sölvesborg
(Küste) - Mörrum (Laxens hus - Haus des Lachses) - Karlshamn
- Guö Eriksberg (grösster Wildpark Nordeuropas) - falls
Sie Blumen mögen unbedingt nach Eringsboda fahren, von Bräkne
Hoby Richtung Backaryd (ca. 45 km) - Karlskrona (Hafenrundfahrt)
- Brömsebro (Friedensstein) - Kalmar
(Schloss und Museum) - Öland - Timmernabben (Gabriels Keramik
- originelle Mitbringsel) - Mönsterås (Apothekenmuseum)
- Oskarshamn - Fårbo
abzweigen - Figeholm - Naturreservat Misterhult - Västervik
- Gamleby - Risebo - Norrköping (Kolmården Wildpark)
- Stockholm.
4. Ein Auszug aus: Rundfahrt Südostschweden
(hier:von Norrköping nach Malmö)
Norrköping
hat einen Kakteenpark mit 25.000 Pflanzen, Felszeichnungen und ein
Museum der Arbeit. (Wenn Kinder mit von der Partie sind, macht ihnen
ein Besuch des Safariparks Kolmården sicher Spass. Achtung:
Mindestens halben Tag einplanen)Von Norrköping immer die Küste
entlang bis Oskarshamn (153 km).
Oskarshamn
hat ausser dem in Schweden zu trauriger Berühmtheit gelangten
Lars Inge Svartenbrandt, einem Bankräuber und aufgrund seines
unsteten Lebenswandels ziemlich unsympathischen Gesellen, der aber
mit reichlich Charme ausgestattet ist, was ihm zu einen Jurastudium
auf Staatskosten während eines seiner zahlreichen Gefängnisaufenthalte
verholfen hat und eine vorzeitige Entlassung wegen guter Führung.
Leider wurde er wieder rückfällig, wegen Drogenschmuggels
in Holland aufgegriffen und sitzt heute wieder ein.
Nicht
deswegen zahlt sich ein Besuch Oskarshamns aus, sondern um das Museum
des "Dödarhultarn" des Axel Robert Petersson zu besuchen.
Petersson wurde mit seinen geschnitzten Holzfiguren, die die Vorzüge
und Fehler seiner Mitmenschen sarkastisch übersteigert der
Nachwelt überlieferten, landesweit berühmt.
Döderhultarn
nahm es mit seiner künstlerischen Freiheit sehr genau. Hatte
er einen grösseren Auftrag ausgeführt und das Geld dafür
eingestrichen, so gab er sich konsequent der schöpferischen
Pause hin. Wollte jemand in dieser Zeit etwas bei ihm bestellen,
kriegte er nur ein kurzes "Nee, keine Lust, kommen sie später
wieder", zu hören.
Döderhultarn
machte sich auch nicht viel aus den Vorhaltungen des Dorfpfarrers,
der ihm in Anbetracht seiner fortgeschrittenen Jahre nahelegte,
seinen Frieden mit Gott zu machen.
"Religion
braucht man erst, wenn man stirbt, ich aber bin unsterblich"
war die grimmige Antwort. Döderhultarn blieb unbeugsam. Seinen
Atem hauchte er sitzenderweise im Lehnstuhl aus. Seine letzten Worte
waren: "Niemand zwingt mich in die Knie". Kein Wunder,
dass die Bürger Oskarshamns ihrem Original ein Museum gewidmet
haben.
Von
Oskarshamn bis Mönsterås sind es gerade fünfundzwanzig
Kilometer. Mönsterås hat ein kleines Apothekenmuseum
und ein paar Schritte weiter im Heimatmuseum eine Arztpraxis von
der Jahrhundertwende mit wahrlich furchterregenden Werkzeugen, die
den Medizinern damals zur Verfügung standen.
Von
Mönsterås geht diesen Sommer ein Fährschiff, eine
Autofähre, MS/Solsund, nach Borgholm auf Öland. Zwischen
16. Juni und dem 13. August wird die Fähre täglich zweimal
verkehren, und zwar läuft sie von Mönsterås um jeweils
09.00 Uhr und 14.00 Uhr aus und ist nach 90 Minuten in Borgholm,
wo sie wieder um 11.30 und 16.30 Uhr ablegt.
In
Timmernabben gibt es gebrannte Mandeln und in Gabriels Keramik ein
originelles und preiswertes Souvenir aus Porzellan zu erstehen.
Auf zwei Mönsterås vorgelagerten Inseln gibt es Feriendörfer.
Von
Timmernabben sind es 31 Kilometer nach Kalmar.
Kalmar war einmal die Hauptstadt Schwedens, Dänemarks und Norwegens
und zwar zur Zeit der Margaretha, einer Königin, der es 1397
gelungen war, die drei Länder unter einer Krone zu vereinen.
Am 20. Juli dieses Jahres wurde der Ziehsohn der Margaretha, Erik
von Pommern, zum König gekrönt. Die Kalmarunion hatte
bis 1523 Bestand.
Das
Schloss von Kalmar ist toll ins Meer hinein gebaut und durchaus
eine Besichtigung wert. Zumindest von aussen ist es imposant anzusehen,
innen drinnen ist ausser einem Wohngemach mit schönen Jagdszenen
nicht allzuviel zu entdecken.
Wer
wirklich an Geschichte interessiert ist, wird im Landesmuseum im
Hafen fündig werden. Das Regalschiff "Kronan", das
im Sund zwischen Kalmar und Öland gesunken ist, wurde nachgebaut,
und kann komplett mit Mannschaft und Kanonen erlebt werden. Darüber
hinaus gibt es einen Silberschatz zu sehen. Erwähnenswert sind
weiters die gut erhaltenen Stadttore Kalmars.
Die
Geschichte des stolzen Regalschiffs ist schnell erzählt, denn
allzu rühmlich war sie nicht. 1676, in einer Seeschlacht gegen
eine dänisch - holländische Flotte, gab Freiherr Lorentz
Creutz Befehl, das Schiff zu wenden.
Das
damals grösste Schlachtschiff der Welt wurde von einer plötzlichen
Windbö erfasst und kippte einfach um. Wasser strömte durch
die offenen Kanonenluken ein und wie ein Stein sank der Stolz der
schwedischen Flotte. Dreihundert Jahre später fanden Taucher
das Wrack.
Nicht
durch die Stadttore kommt man nach Öland, sondern über
eine der längsten Brücken Europas. Öland hat einen
Ruf als "Sonneninsel", ein Ruf, dem sogar das schwedische
Königspaar gerne folgt. Weitere Sehenswürdigkeiten: der
Leuchtturm "Långe Jan", die Heidelandschaft "Alvaret"
mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna, sowie das Schloss Solliden.
Noch
interessanter als das Königsschloss, da zu besichtigen, ist
die Burgruine Borgholm, die Reste eines Renaissanceschlosses, das
1806 durch ein Feuer fast völlig zerstört wurde. Für
Kinder empfiehlt sich ein Besuch im Tierpark von Öland.
Nach
diesem Tag fallen Sie hundertprozentig ausgelaugt ins Bett. Wo?
Im Schlosshotel Kalmar. Diskrete Eleganz in unmittelbarer Schlossnähe
zu bürgerlichen Preisen. (Tel. 0480 882 60).
Von
Kalmar geht es die Ostsee entlang nach Karlskrona
(156 km). Wurde Rom auf sieben Hügeln erbaut, so liegt Karlskrona
auf zwölf Inseln, die alle mit Brücken verbunden sind.
Sehenswert ist das Marinemuseum, brandneu, es wurde vor zwei Jahren
eingeweiht, auf der Insel Stumholmen.
Unter
dem Museum liegt das zweihundert Jahr alte Segelschiff "Göta
Lejon", das die Besucher durch einen verglasten Unterwassergang
betrachten können. Schwulstig schön auch die vielen Galionsfiguren
mit ihren schwellenden barocken Formen.
Weiters
sehenswert die Amiralitätskirche mit der Holzfigur "Rosenbom",
die bereits in Selma Lagerlöfs "Nils Holgersson"
eine wichtige Rolle spielt. Der Überlieferung nach war Rosenbom
ein fleissiger Bursche, der durch die trockene Luft seiner Werkstatt
bedingt, er war Tischler, einen kräftigen Durst entwickelte.
Um diesen zu stillen, machte er regelmässig auf dem Heimweg
Zwischenstation in diversen Wirtshäusern.
Die
Familie landete schliesslich am Bettelstab und Rosenboms lebten
von dem, was Passanten an Almosen in die ausgestreckte Hand des
Familienoberhaupts legten.
An
einem Weihnachtsabend waren die Bürger Karlskronas besonders
freigebig gewesen. Rosenbom hatte daher tüchtig über den
Durst getrunken, und beim Anblick eines hochwohlgeborenen Bürgers
riss er wohl etwas übertrieben untertänigst den Hut vom
Kopf. Der Bürger sah sich in seinem guten Werke betrogen, fühlte
sich wohl auch gefoppt und hob den Arm, um den unverschämten
Gesellen Mores zu lehren.
Rosenbom
sah die Zeit gekommen, die Beine in die Hand zu nehmen und lief,
was er konnte. Völlig ausser Atem sank er vor der Amiralitätskirche
zu Boden. Da es eine kalte Nacht war, hätte Rosenbom besser
daran getan, sich woanders zu erholen. Da wäre er nicht erfroren,
wäre aber wohl auch nicht zur, wenn auch traurigen, Berühmtheit
gelangt.
Bis
auf den heutigen Tag steht Rosenbom mit ausgestreckter Hand vor
der Kirche und wenn ein Almosen in seine Hand gedrückt wird,
zieht er untertänigst den Hut.
Beim
Marinemuseum liegt übrigens das Segelschiff Jaramas verankert.
Jaramas, türkisch, bedeutet "Blitz und Donner". Im
Hafen weiters zwei Inseln: "Guten Morgen" und "Guten
Abend".
Auch
dafür gibt es eine Erklärung: In jenen Zeiten, als Karlskrona
noch von Segelschiffen angelaufen wurde, galt es, im Morgengrauen
als erster durch die Hafenenge zu kommen, um die Gezeiten nützen
zu können. An einem schönen Sommertag wollten zwei Handelsschiffe
gleichzeitig auslaufen. Wer würde schneller sein? Die Vorentscheidung
fiel bei der ersten der beiden Inseln. Eines der Schiffe lief auf
Grund.
Schadenfreude
ist die reinste Freude und die Matrosen des andern Segelschiffs
signalisierten beim Vorübersegeln nicht faul: "Guten Morgen".
Als nach harter Arbeit das Schiff am Abend flott war und endlich
den Kurs wieder aufnehmen konnte, sahen die Seeleute bei der zweiten
Insel jenes Schiff daliegen wie einen Fisch am Trockenen. Nicht
faul signalisierten sie, während sie mit stolzgeschwellter
Brust vorbei segelten, hinüber: "Guten Abend".
Soweit
Karlskrona. Weiter geht es auf der E22 nach Karlshamn. Zwischen
Karlshamn und Åryd aufpassen und nach Guö bzw. Eriksberg
abzweigen. Im "Guö Herrgård" lässt es
sich im Zimmer mit Meerblick ganz ausgezeichnet übernachten
(Tel. 0454 603 00)
Nur
ein paar Kilometer entfernt liegt der Wildpark Eriksberg.
4000 Morgen Naturpark (10 ha) sind umfriedet, ab jetzt geht es im
Schrittempo weiter. Elch und Damhirsch, Mufflon und Sikawild, Wildschweine
und Bisons werden in ihrem ureigenen Ambiente beobachtet.
Es
empfiehlt sich, ziemlich zeitig in der Früh oder spät
am Nachmittag zu kommen um Wildschweine und Elche zu sehen. Die
Rundfahrt dauert ungefähr zwei Stunden und endet am Gutshof
mit Jagdmuseum, Gourmetrestaurant mit, wie könnte es anders
sein, Wildspezialitäten.
Für
Kinder gibt es einen Naturlehrpfad und einen Streichelzoo. Im November
wird hier ein sehr schöner und stimmungsvoller Weihnachtsmarkt
veranstaltet, der vorweihnachtlichen Glanz in die grauen Novemberwochen
bringt.
Ein
anderes Ausflugsziel ist der Blumengarten "Blomstergården".
Bei Bräkne Hoby abzweigen Richtung Backaryd und über Göljahult
nach Eringsboda fahren. (ca. 30 km). Dort erwartet Sie ein Blumenmeer,
das nur durch den Willen eines einzigen Menschen dem an sich sauren
Boden abgerungen wurde:
Verner
Svensson war es, der ob der unfruchtbaren Wiesen schier verzweifeln
wollte und sich aus Therapiegründen mit baren Händen sein
eigenes kleines Reich schuf. Ein Märchenland in Miniatur entstand.
Die kleine Welt der Bauern wird in Holzfiguren nachgestellt und
überall blühen Blumen in den herrlichsten Farben.
Bereits
König Valdemar II. hielt in seinem Grundbuch aus dem Jahr 1231
fest: "uns hat der Lachs der Mörrum wahrlich wohl geschmacket".
Heute wie vor 700 Jahren lockt der Lachs viele Sportfischer an.
Kaum ein Petri Jünger wird bei Mörrum (9 km von Karlshamn
entfernt) vorbeifahren, ohne das Lachsmuseum besucht zu haben.
Die
Mörrum ist allen Lachsanglern ein Begriff und der Rekordlachs
wurde von einem deutschen Sportfischer gelandet. Im "Haus des
Lachses" oder "Laxens Hus" wird in zwei Stockwerken
alles über den Lachs und sein Leben erklärt. Besonders
spannend ist die in die Mörrum hineingebaute verglaste Wand,
wo die Lachse im Fluss beobachtet werden können. Riesige Aquarien
runden die Informationen ab.
Kristianstad
liegt 40 Kilometer weiter. Das Wasserreich von Kristianstad lockt
Besucher aus nah und fern, in Kristianstad befindet sich übrigens
auch der tiefste Punkt Schwedens, ganze 2,4 Meter unter der Meeresoberfläche.
Der sogenannte Linnépfad ist ein netter Spaziergang bzw.
Fahrradausflug in der näheren Umgebung der Stadt. Von Kristianstad
sind es 23 Kilometer nach Åhus. Von Åhus fahren Sie
durch einen der schöneren Flecken Schonens, nämlich Österlen.
An
Kivik (35 km) vorbei geht es die Ostsee entlang. In Stenshuvud ("Haupt
aus Stein") liegt der südlichste Nationalpark mit schönem
Blick über die weiten Sandstrände und einer interessanten
Flora unter anderem mit Küchenschellen. Von Simrishamn (29
km) an wird die Strasse recht schmal, führt dafür aber
ganz nah am Meer entlang.
In
Sandhammaren lockt ein wunderschöner Badestrand. Kåseberga
ist für seine Heringräucherei und die Schiffsetzung mit
den "Ales stenar" berühmt. Von Ystad laufen die Schiffe
nach Bornholm aus und Trelleborg lebt vom Fährverkehr nach
Rostock und Sassnitz und Travemünde.
Skanör
und Falsterbo sind Zwillingorte mit den wohl schönsten Sandstränden
Schwedens und einer angenehmen Wassertemperatur. In Skanör
lässt es sich sehr angenehm im Skanör Gästis wohnen
und speisen. Nach Malmö sind es gerade 30 Kilometer auf der
Autobahn.
Wenn
Sie diese Route abgefahren sind, ist Ihnen der östliche Teil
Südschwedens ein Begriff und Sie haben hoffentlich Appetit
auf den Rest des riesigen Landes gekriegt.
5. Einige Tips für kleine und gemütliche Campingplätze
entlang der heutigen Route:
Zu
den schwedischen Campingplätzen im allgemeinen kommt Ihr unter
www.camping.se (allerdings erwartet
Euch nicht allzuviel, das ist mehr oder weniger nur eine Aufzählung
darüber, welche Campingplätze es gibt. Aber immerhin kann
man dort so viel entnehmen, dass man sieht, welcher Platz gross
und welcher klein ist :-) Leider kein deutscher Text :-(
In
Schonen an der Ostküste um Åhus gibt es folgende Campingplätze
Yngsjö Camping, Tel: +46 44 23 22 88
Rigeleje Camping, Tel: +46 44 35 12 79
Martins Camping Niehusen: Tel: +46 44 23 13 78, klein
Alle
diese Campingplätze sind klein und gemütlich in der Gegend
von Åhus an der Ostküste zu finden. Diese Küste
zeichnet sich durch lange Sandstrände und Pinienwälder
entlang der Küste aus. Schöne Radwege.
In
der Nähe von Sölvesborg,
ein Stück weiter nördlich:
Alholmens
Camping+46 454 52 036
Boke Camping +46 456 310 26, klein
Valje Camping +46 456 140 90, klein
Der
Hätteboda Campingplatz ist eine gute Idee. Klein, abgeschieden
und recht zentral auf der Bundesstrasse zwischen Tingsryd und Urshult.
Weitere
Campingplätze entlang der Ostküste:
Schonen:
Ringsjö Camping oder Jägersbo. Beide gross und beliebt
am Ringsee.
Ivö
Camping (sehr schön) mitten im Ivö-See auf einer Insel
(>> Hopfenstrasse). Gut zum Kanupaddeln, da viele unbewohnte
Inseln im See. Empfehlenswert.
Blekinge:
Mönsterås Camping
Sturkö Camping (bei Karlskrona)
Småland:
Hätteboda Camping Empfehlenswert
Tranås Camping (am See Sommen)
Östergötland:
Pinnarps Vildmarkscenter (am See Föllingen, 8 km westlich von
Kisa, von der Str.134 Richtung Boxholm) gute Gelegenheit zum
Reiten bei Kinda Turridning Empfehlenswert
Södermanland:
Mariefreds Camping (3 km vom Schloss Gripsholm entfernt)
Stockholm:
Bredäng Camping (von hier kann man mit dem Schiff direkt ins
Zentrum von Stockholm fahren). Am See Mälaren. Empfehlenswert
Die
Bezeichnung empfehlenswert gilt für klein, gemütlich,
nicht überlaufen
Achtung: Campingkarte ist erforderlich und kann auf dem ersten schwedischen
Campingplatz gekauft werden (SEK 60.-, € 7.-) Es ist übrigens
absolut nicht notwendig, auf einem Campingplatz zu übernachten.
Nach dem schwedischen Allgemeinrecht könnt ihr so gut wie überall
(also nicht gerade in Nachbars Garten oder in einem Getreidefeld)
eine Nacht bleiben.
Unser
Tip: Fahrt einfach von der Durchzugsstrasse ab Richtung See, da
auf einem Feldweg ans Ufer und macht es Euch dort gemütlich
- Lagerfeuer anzünden und geniessen. Und immer daran denken:
Ihr findet ein Plätzchen, auch wenn es erst beim dritten Versuch
ist.
Last
Updated: Donnerstag, 4. September 2008
Copyright 1999-2008 Dr. Eduard Nöstl
ISDN
1101-9840
|